Samstag, 28. April 2012

Lauch Mangold Quiche

Abendessen Krebsen! Extrem simpel, gut und direkt von Debs wunderbarer Smitten Kitchen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Mahlzeit.



Montag, 23. April 2012

Nusshufeisen

Eigentlich sind ja Osterlämmer typisch beim Osterfrühstück, aber weil die oft trocken und wir nicht die größten Fans von Bisquitteig sind, gibt es bei uns immer den besten Nussstriezel aller Zeiten. Oder eben ein Hufeisen, der Form halber. Natürlich von der weltbesten Mama gebacken.




Nusshufeisen
400g Mehl
1 Packerl Trockengerm
40g Zucker
1Tl Salz
60g Butter
175ml warme Milch
Schale einer Bio-Zitrone
1 Ei + 1 Dotter

Füllung:
150g Marzipanrohmasse
3 Eiweiß
40g Zucker
1 Tl Zimt
1/2 El Rum (optional)
220g geriebene Haselnüsse (auch mit Walnüssen gemischt sehr gut)

1. Alle Zutaten für den Teig verkneten (mit Knethaken oder mit den Händen) und zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er doppelt so groß ist. Zutaten für die Füllung mischen.
2. Den Teig nochmal durchkneten und zu einem Rechteck ausrollen. die Füllung in die Mitte streichen, dann mit einem Messer schräg nach aussen Streifen in den Teig schneiden. Die Teigstreifen abwechselnd von links nach rechts übereinanderschlagen, sodass ein Zopfmuster entsteht. Den Zopf zu einem Hufeisen formen und auf ein gefettetes Backblech legen. Mit Dotter-Milch-Gemisch bestreichen und nochmal eine Stunde gehen lassen. 
3. Backrohr auf 200°C vorheizen. Hufeisen nochmal mit Ei bestreichen und 25-30 Minuten backen.



Sonntag, 22. April 2012

Topfensoufflé und Pho – Kochen mit Lenni

Liebe Lenni, wir müssen uns in Zukunft unbedingt öfter zum Kochen verabreden. Was dabei rauskommt ist nämlich ein fantastisches Geschmackserlebnis in zwei Gängen. (Und ein paar Cracker zwischendurch, weil das Warten ja unerträglich ist.) Die Pho war ihre stundenlange Kochzeit auf jeden Fall wert und schmeckt nach so vielen guten Dingen gleichzeitig. Das Soufflé ist nicht ein bisschen zusammengefallen und passt mit dem leichten Mandelaroma gut zu den frischen Minzerdbeeren. Den Amaretto kann man natürlich durch einen anderen Likör ersetzen oder ganz weglassen und die Früchte dazu sind auch variabel. Entweder sind wir so genial, dass uns gleich das erste Soufflé so gut gelungen ist, oder das Rezept ist einfach so simpel. Ich vermute zweites.
Zum Soufflé geht es unten, die Pho gibt es hier.








Topfensoufflé
2 Dotter
2 Eiweiß
70g Topfen
20g Staubzucker
35g Kristallzucker
1cl Amaretto
Butter und Zucker für die Formen

1. Backrohr auf 160°C vorheizen. Dotter, Topfen und Staubzucker mit Amaretto verrühren. Eiweiß zum Schnee schlagen und Kristallzucker einrieseln lassen. Danach unter die Topfenmasse heben.
2. Die Masse in drei mit Butter und Zucker aus gestreute Souffléeförmchen füllen und in eine Pfanne auf den Herd stellen, die bis zur Hälfte der Formen mit warmem Wasser gefüllt ist. Kurz aufkochen und danach ohne Pfanne für 10 bis 12 Minuten ins Backrohr geben. Noch heiß mit in Zucker und Minze marinierten Erdbeeren und geschmolzener Schokolade essen

Mittwoch, 18. April 2012

Erdbeer-Schokoladentorte

Juhu! Wieder ein Geburtstag! Und wenn man schon so lange nichts mehr gebacken hat, dann kann das nur ein vierstöckiges Schokoladenungetüm mit Erdbeercreme und Bechamel Frosting bedeuten! Das ist die perfekte Kombination. Die Torte war so hoch, Krebsen, ich hätte mich leicht dahinter verstecken können.

Der Schokokuchen ist gut saftig und dunkel schokoladig mit Kaffee und viel Kakao. Das Rezept dazu gibt es auf dem wundervollen Blog "desserts for breakfast". Ich habe statt drei Böden nur zwei gemacht und die dafür in der Mitte auseinander geschnitten. Die Erdbeercreme habe ich mir selber ausgedacht und dabei natürlich mal wieder nicht mitgeschrieben. Drinnen waren auf jeden Fall ein Topfen, Joghurt, Eischnee aus einem Eiweiß, Erdbeerpuree von etwa 3 Bechern Erdbeeren, Zucker und Gelatine. Die genaue Zusammensetzung ist nicht so wichtig, man kann es einfach so zusammenmischen wie es gut schmeckt. Wichtig ist nur dass man zur Gesamtmasse die richtige Menge Gelatine verwendet, aber das steht ohnehin auch auf der Gelatinepackung drauf. Die Creme hätte ich vielleicht ein bisschen länger im Kühlschrank festwerden lassen sollen, weil mir so die Kuchenschichten ein bisschen herumgeschwommen sind, aber geschmeckt hat es sehr gut. Und das Frosting ist überhaupt supergut. Eine Mischung aus Schlagobers und Buttercreme. Habe ich auch schon für diese Cupcakes verwendet.