Montag, 19. Oktober 2020

Birnen Schokokuchen

Birnen und Schokolade – eine großartige Herbstkombination für einen ganz einfachen, saftigen Sonntagskuchen. 


Birnen Schokokuchen
adaptiert von Pastry Affair

2-3 reife Birnen
200g Zucker
2 große Eier
1 Tl Vanilleextrakt oder 1 Pk Vanillezucker
80ml Öl
180g Mehl
1Tl Backpulver
1 Prise Salz
2 El Kakaopulver
120ml Milch
100g dunkle Schokolade, fein gehackt
1 El grober Rohrzucker

1. Backrohr auf 175°C vorheizen und eine Springform (23cm Durchmesser) fetten und mit Mehl ausstreuen. Die Birnen schälen und eine davon klein würfeln. Die andere(n) vierteln, entkernen und fächerförmig in dünne Spalten schneiden. Beiseite stellen.
2. Zucker, Eier und Vanille in einer Schüssel hellcremig aufschlagen. Das Öl langsam einrinnen lassen und gut verrühren. Mehl, Backpulver, Salz und Kakao in einer zweiten Schüssel mischen. Abwechselnd mit der Milch unter den Teig rühren. Danach die Schokolade unterrühren. 
3. Die gewürfelte Birne unter den Teig heben und dann alles in die Form gießen. Die gefächerte Birne auf dem Teig verteilen, mit grobem Zucker bestreuen und 50-60 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Sonntag, 4. Oktober 2020

Marzipan Schoko Cookies

Marzipan und dunkle Schokolade in Keksform vereint – feinherb, mürbe, aromatisch, zart. Wenn’s passt, dann passt’s.




Marzipan Schoko Cookies

100g Marzipan, in Würfel geschnitten
100 weiche Butter
100g Zucker
1 Ei
ein Paar Tropfen Bittermandelaroma oder 1 El Amaretto
150g Mehl
1/2 Tl Natron
1 Prise Salz
150g grob gehackte Schokolade
50g gehobelte Mandeln

1. Backrohr auf 180°C vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen. Mehl, Natron und Salz in einer Schüssel mischen. 
2. Marzipan und Butter in einer zweiten Schüssel cremig rühren, danach Zucker unterrühren und alles hell und cremig aufschlagen. Ei und Aroma/Amaretto unterrühren. Mehlmischung dazugeben und kurz verrühren. Zum Schluss die Schokolade und Mandeln unterheben.
3. Den Teig in Kugeln mit je ca. 40-50g portionieren und mit einigem Abstand auf das Blech setzen. 10-12 Minuten backen, bis die Ränder hellbraun werden, die Kekse in der Mitte aber noch weich sind.

Samstag, 26. September 2020

Holländische Appeltaart

Teil 2 der Apfelverwertung erinnert mich an Amsterdam-Urlaube. Im Cafe Winkel in der Herbstsonne sitzen, Pfefferminztee trinken und Appeltaart essen. Das sollten wir bald wieder machen, liebes Krebsen.



Appeltaart

für den Teig:
300g Mehl
200g Butter
100g Staubzucker
1 Ei
1 Prise Salz

für die Fülle: 
1,5kg säuerliche Äpfel
Saft und abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
50g Rosinen oder Korinthen
70g hellbrauner Rohrzucker
1 Tl Zimt
1 Pk Vanillepuddingpulver

1. Für den Teig alle Zutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten, in Folie wickeln und eine Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
2. Inzwischen die Äpfel schälen, entkernen und in ca. 1cm dicke Stücke schneiden. Backrohr auf 175°C vorheizen und eine Springform (24cm Durchmesser) fetten und mit Mehl ausstreuen.
3. Äpfel mit den übrigen Zutaten vermischen. 2/3 des Teigs auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen, in die Form legen und den Rand auf den Seiten bis zur Oberkante festdrücken. Die Äpfel darauf geben. Das übrige Drittel Teig ausrollen, in Streifen schneiden und über den Äpfeln zu einem Gitter verweben. 
4. Den Kuchen in der unteren Hälfte des Backrohrs ca. 1,5 Stunden backen bzw. bis die Äpfel blubbern. Nach 40 Minuten nachschauen, ob der Teig schon dunkel wird. Dann einfach mit Backpapier bedeckt weiterbacken. In der Form einige Stunden abkühlen lassen. Schmeckt fast noch besser am nächsten Tag.

Donnerstag, 24. September 2020

Apfelgugelhupf

Unser Apfelbaum in Molzegg trägt dieses Jahr so viele Äpfel wie überhaupt noch nie. Das ist zwar ganz fantastisch, aber es bedeutet auch, dass ich mir etwas für die gut 25kg Äpfel überlegen muss, die jetzt in meiner Küche warten. Erstes Projekt ist dieser Apfelgugelhupf, in den gleich 1,5kg wandern. Quasi Obstsalat.


Apfelgugelhupf
leicht adaptiert von Smitten Kitchen

für die Äpfel
1,5kg säuerliche Äpfel
1 El Zimt
65g hellbrauner Rohrzucker

für den Teig
350g Mehl
1 El Backpulver
1 Tl Salz
350g hellbrauner Rohrzucker
2 Pk Vanillezucker oder 2Tl Vanilleextrakt (alternativ passt auch Zitronenschale gut dazu)
4 große Eier
235ml Sonnenblumenöl
2 El Rum (optional, aber genial)
60ml Milch (oder Saft, dann bleibt der Kuchen laktosefrei)

1. Backrohr auf 180°C vorheizen und eine große Gugelhupfform fetten und mit Mehl ausstreuen. Die Äpfel schälen, das Gehäuse entfernen und in ca. 1cm große Würfel schneiden. In einer Schüssel mit Zimt und Zucker mischen, beiseite stellen.
2. Für den Teig Mehl, Backpulver und Salz in einer zweiten Schüssel mischen. In einer dritten Schüssel Zucker, Vanille und Eier schaumig schagen, bis die Masse dick und hellgelb ist. Dazu langsam das Öl einrinnen lassen, sodass es sich mit der Eimischung gut verbindet. Danach Rum und Milch unterrühren.
3. Die Mehlmischung unter den Teig rühren, bis sich alles gerade so verbunden hat. Die Hälfte des Teigs in die Form füllen, die Hälfte der Apfelstücke darauf verteilen, darauf die zweite Hälfte Teig geben und mit den restlichen Apfelstücken abschließen. Die Stücke ein bisschen in den Teig drücken. Den Gugelhupf ca. 1,5 Stunden backen, bis ein Holzstäbchen wieder sauber herauskommt. Sollte er bis dahin zu dunkel werden, einfach mit Backpapier oder Alufolie abdecken.
4. Den Kuchen gut eine Stunde in der Form auskühlen lassen, bevor man ihn auf eine Platte stürzt. Mit Staubzucker bestreuen und in den nächsten drei Tagen aufessen.

Samstag, 19. September 2020

Schoko Kirsch Challah

Endlose Spiralen aus süßer Kirschmarmelade und Schokoladencreme – ein Challah-Traum.
Ähnliche Träume mit Äpfeln und Honig oder Banane und Schokolade kann ich auch sehr empfehlen.




Schoko Kirsch Challah
Teig adaptiert von The Smitten Kitchen Cookbook

1 Packerl Trockengerm (7g)
85g Honig
160ml warmes Wasser
500g Mehl
1 Tl Salz
2 Eier
80ml Öl

für die Kirschfülle:
1 Glas Kirschmarmelade (450g)

für die Schokofülle:
25g Staubzucker
15g Kakaopulver
65g dunkle Schokolade, geschmolzen
50g Butter, geschmolzen

1 verquirltes Ei, zum Einstreichen

1. Mehl, Salz, Germ, Eier, Wasser, Honig und Öl in einer großen Schüssel geben mit den Knethaken des Handrührers 5-8 Minuten verkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig in eine geölte Schüssel setzen, abdecken und an einem warmen Ort etwa eine Stunde lang gehen lassen, bis er doppelt so groß ist.

2. Inzwischen die Marmelade in einer weiten, beschichteten Pfanne auf ganz niedriger Flamme erhitzen und alle paar Minuten umrühren, damit sich nichts anlegt. Die Masse soll sich auf gut die Hälfte reduzieren. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Zutaten für die Schokofülle zu einer glatten Paste verrühren.

3. Den Teig in zwei Hälften teilen und eine Hälfte auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem länglichen Rechteck ausrollen. Die halbe Marmelade längs auf eine Hälfte des Teiges streichen, die Schokopaste auf die andere Seite streichen. An der langen Kante aufrollen, sodass eine lange Wurst entsteht. Diese Wurst noch ein bisschen länger ziehen und beiseite legen. (Ich schätze bei mir waren das um die 80cm oder noch länger.) Das ganze mit der zweiten Teighälfte und Füllungen wiederholen und danach beide Stränge in der Mitte durchschneiden, sodass wir vier gleich lange Teigwürste haben.

4. Die vier Stränge wie in diesem Beispiel miteinander verweben. Das heißt, dass jeder Strang der unter einem anderen liegt, als nächstes über einem anderen liegen muss. Zum Schluss die Enden unter den Teigknopf stecken. (Letztendlich funktioniert aber jede beliebige Form. Man kann auch ganz einfach einen Striezel flechten.) Das Ei verquirlen und über das Challah pinseln. Noch eine Stunde lang gehen lassen.

5. Backrohr auf 180°C vorheizen. Challah noch einmal mit Ei bestreichen. 40-45 Minuten backen bis das Challah schön gebräunt und durchgebacken ist. Wenn es zu schnell bräunt, einfach mit einem Stück Backpapier abdecken.

Dienstag, 15. September 2020

Schneller Apfelkuchen

Apfelsaison hat begonnen! Ganz schnell einen einfachen Apfelkuchen backen und sich auf den Herbst freuen, liebes Krebsen!


Schneller Apfelkuchen
für eine Springform mit 24cm Durchmesser
100g Butter
250g Zucker
2 Pk Vanillezucker oder etwas Vanilleextrakt
2 Eier
100g Mehl
1 Tl Backpulver
1 Prise Salz
60ml Milch
1 El Rum
1 kg säuerliche Äpfel
Saft von einer halben Zitrone

1. Backrohr auf 175°C vorheizen und eine Springform (24cm Durchmesser) fetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapier auslegen. Äpfel schälen, entkernen, in dünne Spalten schneiden und mit dem Zitronensaft mischen. Beiseite stellen.
2. Butter in einem Topf schmelzen. Zucker, Vanille und Eier in einer Schüssel schaumig schlagen und die handwarme Butter dabei langsam unterrühren. Mehl, Backpulver und Salz in einer zweiten Schüssel mischen. Mehlmischung abwechseln mit Milch und Rum unter den Teig rühren.
3. Die Apfelstücke unter den Teig heben, alles in die Form füllen und etwa 45 Minuten backen, bis die Äpfel weich und der Teig durchgebacken ist. Wenn der Kuchen davor schon zu dunkel wird, einfach mit Backpapier abdecken und fertig backen. Schmeckt lauwarm am besten mit etwas Staubzucker bestreut, aber auch ganz wunderbar am nächsten Tag kalt aus dem Kühlschrank. Vanillesoße ist auch kein Fehler.


Mittwoch, 26. August 2020

Schokobiskuitrolle mit Kondensmilchcreme und Ribiseln

Biskuitrolle hat mich früher nie besonders begeistert. Meistens zu trocken und fad, die Creme zu fett und süß und insgesamt eher unspannend. Zum Backen sowieso ein Alptraum, wenn der Teig bricht und die Füllung überall herausquillt. 

Dieses Rezept ändert alles, liebes Krebsen. Der Teig ist saftig, trotzdem luftig und zart, die Füllung leicht und cremig, behält ihre Form und passt zu jedem frischen Obst, das gerade reif ist. Das helle Muster drumherum ist komplett optional, aber eine ganz einfache Technik, die ich im online Backkurs der Puff Bakery gelernt habe. 

Richtig genial ist aber die Art des Biskuitteigs: hier wird nämlich zu den üblichen Verdächtigen auch Öl verwendet, wodurch er auch nach dem Backen noch extrem elastisch und saftig bleibt. Das heißt, man muss ihn nicht, wie für andere Biskuitrollen, noch heiß rollen, damit er nicht bricht, sondern erledigt das einfach gleich zum Schluss mit der Fülle. Super simpel und schaut trotzdem extra fancy aus.




Schokobiskuitrolle mit Kondensmilchcreme und Ribiseln

für den Dekor-Teig
30g Staubzucker
30g geschmolzene Butter
30g Eiklar
30g Mehl

für den Schokobiskuit
4 Eier
100g Feinkristallzucker
15g Kakaopulver
30g heißes Wasser
70g neutrales Öl
70g Mehl
1 Tl Backpulver
1 Prise Salz

für die Kondensmilchcreme
300g Schlagobers
100g süße Kondensmilch

ausserdem
frische Ribisel (andere Beeren, Pfirsich- oder Nektarinenspalten, Sauerkirschen, etc. passen alle super)

1. Für den Dekor-Teig alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren. Ein Backblech* mit Backpapier auslegen und das Papier leicht einfetten. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und an der Spitze ein kleines Loch abschneiden. Nun ein Muster auf das Papier zeichnen oder etwas (spiegelverkehrt) schreiben. Das Blech bis zur weiteren Verwendung einfrieren.

2. Für den Biskuit das Backrohr auf 180°C vorheizen. Die Eier trennen. Die Eiklar steif schlagen und dabei den Kristallzucker langsam einrieseln lassen. in einer zweiten Schüssel Kakaopulver mit heißem Wasser glattrühren. Dazu langsam Öl und Dotter mischen, bis sich alles gut verbunden hat. Mehl, Backpulver und Salz in einer dritten Schüssel mischen. Den Eischnee abwechselnd mit der Mehlmischung vorsichtig unter den Kakaoteig heben. Hier nicht zu viel Luft entweichen lassen! Den Teig glatt auf das Blech mit Teigmuster streichen und 10-12 Minuten backen, bis der Teig an der Oberfläche trocken ist. Komplett auskühlen lassen.

3. Für die Creme Schlagobers mit Kondensmilch halbsteif schlagen. Nicht überschlagen, sonst gerinnt die Creme.

4. Zum Rollen den Teig vom Backpapier ablösen und mit dem Muster nach unten auf ein sauberes Backpapier legen. Die Creme auf dem Teig verteilen und dabei ein paar Zentimeter an einer kurzen Seite freilassen. Hier wird die Creme durch das Aufrollen noch nach vorne gedrückt. Die Beeren auf der Creme verteilen und dabei auch zur gleichen kurzen Kante Platz freilassen. Den Teig von der anderen kurzen Kante aus vorsichtig, aber eng aufrollen. Das Backpapier kann dabei hilfreich sein. Die fertige Rolle eng in Frischhaltefolie einwickeln und eine Stunde im Kühlschrank rasten lassen.

5. Die Biskuitrolle mit dem Schluss nach unten auf eine Platte legen und in Scheiben schneiden. Fertig!



* Anmerkungen: Ich habe eine Backform von 38x24cm verwendet, aber auch ein Backblech funktioniert bestens. Dann wird der Teig einfach etwas dünner und lässt sich dafür enger rollen.

Montag, 6. Juli 2020

Marillenkuchen mit Zimtguss

Letztes Jahr um diese Zeit habe ich einen fantastischen Marillenkuchen gebacken und vergessen ihn zu dokumentieren. 
Das wird hiermit nachgeholt. Bittesehr. 



Marillenkuchen mit Zimtguss
leicht adaptiert aus Sweet von Yotam Ottolenghi und Helen Gho
für den Guss
60g Butter
80g Zucker
2 Tl Zimt
1 Prise Salz
2 Eier, bei Zimmertemperatur

für den Teig
85g weiche Butter
180g Zucker
2 Eier, bei Zimmertemperatur
1 Prise Vanillepulver
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
1 El Amaretto, optional
220g Mehl
2 Tl Backpulver
1 Prise Salz
160g Sauerrahm
35g gemahlene Mandeln
1/2 kg Marillen, halbiert und entsteint

1. Backrohr auf 190°C vorheizen und eine Springform (23cm Durchmesser) fetten und mit Mehl ausstreuen oder mit Backpapier auskleiden.
2. Für den Guss die Butter in einem kleinen Topf schmelzen, abkühlen lassen und danach mit Zucker, Zimt, Salz und Eiern verquirlen. Beiseite stellen.
3. Für den Teig Butter und Zucker in einer Schüssel hell cremig aufschlagen. Die Eier nach und nach unterrühren, Vanille, Zitronenschale und eventuell Amaretto dazugeben und verrühren. Mehl, Backpulver und Salz in einer zweiten Schüssel mischen und abwechselnd mit dem Sauerrahm unter den Teig rühren.
4. Den Teig in die Backform löffeln, glattstreichen und mit gemahlenen Mandeln bestreuen. Die Marillenhälften mit der Schnittseite nach oben leicht in den Teig drücken und mit dem Guss bedecken.
5. Den Kuchen 50-60 Minuten backen, bis der Teig durchgebacken ist (Stäbchenprobe). Der Guss darf noch klebrig sein. Abkühlen lassen und innerhalb von drei Tagen genießen. Einfach so oder mit einem Löffel Eis oder Schlagobers.


Sonntag, 14. Juni 2020

Tahini Schoko Roggen Cookies

Ich habe hier schon Chocolate Chip Cookies für jeden Geschmack verewigt: klassische mit Meersalz, mit Orange, Salzmandeln, Milchschokolade, Miso, Erdnussbutter, M&Ms oder übrigem Dotter. Diese hier enthalten Tahini, dunkle Schokolade und etwas Roggenmehl – eine großartige, intensive und etwas herbere Variante des Klassikers. Ein Chocolate Chip Cookie für Erwachsene sozusagen. 




Tahini Schoko Roggen Cookies
adaptiert von David Lebovitz und The boy who bakes

100g weiche Butter
100g Tahini
200g hellbrauner Rohrzucker
1 Ei + 1 Dotter
1 Tl Vanilleextrakt
150g Mehl
50g Roggenmehl
1 Tl Backpulver
1/2 Tl Natron
1 große Prise Salz
250g gehackte, dunkle Schokolade
Sesam zum Wälzen

1. Butter, Tahini, Zucker, Ei, Dotter und Vanille in der Schüssel schaumig rühren. In einer zweiten Schüssel Mehle, Backpulver, Natron und Salz mischen.
2. Langsam die Mehlmischung unter den Teig rühren und nur so lange rühren bis alles gerade so vermischt ist. Zum Schluss kurz die Schokolade unterrühren. Der Teig sollte jetzt mindestens vier und bis zu 36 Stunden im Kühlschrank rasten.
3. Backrohr auf 180°C vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen. Den Teig mit je ca. 40-50g zu Kugeln formen, in Sesam wälzen und mit einigem Abstand auf das Blech setzen. 10-14 Minuten backen, bis die Ränder beginnen zu bräunen, die Mitte aber noch hell ist. Am Blech auskühlen lassen und luftdicht verpackt aufbewahren.

Samstag, 16. Mai 2020

Bananen Schokomuffins mit Frischkäsekern

Ich habe mir in den letzten Wochen angewöhnt meine Umgebung mit Kuchen zu versorgen. Backen ist einfach die beste Ablenkung und die Empfänger beschweren sich auch nicht. Besonders praktisch zum Verteilen ist da so ein kleiner Muffin. Herrlich weicher Bananenteig mit cremig-saftigem Frischkäsekern und ganz viel Schokolade für die Seele.




Bananen Schokomuffins mit Frischkäsekern
für 16-18 Muffins
3-4 sehr reife Bananen, püriert (ca. 300ml)
50g geschmolzene Butter
90g Honig (alternativ brauner Zucker)
2 Eier
1 Tl Vanilleextrakt (oder 1 Pk Vanillezucker)
200g Mehl
1,5 Tl Natron
1 Prise Salz
1/2 Tl Zimt
150g dunkle Schokolade, gehackt

für die Fülle
200g Frischkäse
1 Dotter
40g Zucker
1 Tl Vanilleextrakt (oder 1 Pk Vanillezucker)

1. Backrohr auf 175°C vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. Für die Fülle Frischkäse, Dotter, Zucker und Vanille in einer kleinen Schüssel verrühren, beiseite stellen.
2. In einer großen Schüssel Bananenpüree, Butter, Honig, Eier und Vanille verrühren. In einer zweiten Schüssel Mehl, Natron, Salz und Zimt vermischen. Mehlmischung über die Eiermasse sieben und verrühren, bis alle gerade vermischt ist. Dann die Schokolade unterheben.
3. Zwei Esslöffel Teig in eine Muffinform füllen, einen Esslöffel Frischkäsemasse darauf geben und mit noch einem Löffel Teig bedecken. Die Förmchen sollten etwa 3/4 voll sein. Wenn das Blech voll ist und noch Teig übrig ist, kann man ihn entweder in eine andere kleine Form füllen und mitbacken, oder man wartet bis die erste Runde gebacken ist und macht danach einfach noch mehr Muffins in dem Blech.
4. 20-25 Minuten backen (Stäbchenprobe). Muffins vorsichtig aus dem Blech lösen und abkühlen lassen.