Dienstag, 30. Dezember 2014

2014: Die besten Rezepte

Das Jahr ist beinahe um und ich habe viele, viele feine Dinge gebacken. Die Besten der Besten werden hier noch einmal zusammengefasst. Die Sieger der Aluettenküche festzulegen war schwierig, weil ich jedes Rezept, das hier veröffentlicht wird köstlich finde und meinen Testpersonen auch immer etwas anderes am besten schmeckt. Eigentlich ist es unmöglich sich auf irgendetwas festzulegen, aber nach langem hin und her sind hier meine liebsten 10, in keiner bestimmten Reihenfolge. Das wäre wirklich zu viel verlangt.


1. Marmorgugelhupf – der beste Klassiker
Ich habe so viel gutes Feedback dazu bekommen, dass er eindeutig zu den Favoriten gehört. Saftig, aromatisch, klassisch und perfekt!


2. Vegane Schokokekse – fettarm, vegan und trotzdem genial
Das ist das überraschendste Rezept des Jahres, weil es viel zu gesund klingt um gut zu schmecken, aber ich lieeebe es! Die Kekse sind zart und superschokoladig und schmecken gar nicht gesund.


3. Feiner Mandelkuchen – der beste Jeden-Tag-Kuchen
Am liebsten esse ich ganz einfache, unaufgeregte und cremelose Kuchen, die schnell gemacht sind, trotzdem intensiv und saftig schmecken und zu jeder Tageszeit passen. Das ist so einer und noch dazu mit meiner aktuellen Lieblingszutat – Mandeln!


4. Pfirsich Heidelbeer Pie mit frischem Ingwer – der beste Sommer-Obstkuchen
Klassischer Obst-Pie ist eine Neuentdeckung für mich. In diesem Jahr habe ich ihn nämlich zum ersten Mal mit richtiger Pie-Crust gemacht – also mit einem fein buttrigen Teig, der dünne Lagen bildet, fast wie Blätterteig. Bei diesem war die Füllung zudem unglaublich köstlich. Ein verdienter Geburtstagspie, liebes Krebsen!


5. Apfel Ingwer Granola – ein neuer Frühstücksliebling
Knuspermüsli mache ich immer selbst, weil ich gerne weiß was drin ist und gekauftes oft so viel Zucker hat, dass man gleich Gummibärchen frühstücken könnte. Diese Variante ist so köstlich, dass ich sie meistens einfach so aus dem Glas nasche.


6. Zitronengugelhupf – eine süß-saure Wolke mit Glasur
Das ist der beste Zitronenkuchen den ich je gegessen habe – leicht, fluffig, saftig und durch und durch zitronig. 


7. Apfelweintorte – der Geburtstagsklassiker
So oft habe ich die schon gemacht, weil sie einfach alle lieben. Sogar die, die sonst nie Süßes essen! Das Geheimnis ist der Apfelwein, der der Torte den fein-herben Geschmack gibt.


8. Apfel-Zimtschnecken – Apfelstrudel trifft Zimtschnecke
Oh, Germteig, wie ich dich liebe! Und dann auch noch mit Knusper-Zimtzucker und Äpfeln! Es gibt kaum etwas besseres auf der Welt.


9. Honig Walnusskuchen – Mamas Liebling
Der gehört auch zur Kategorie der Nachmittagskaffee-Kuchen, die ganz schnell gehen und unglaublich aromatisch sind. Ein wirklich großartiges kleines Kerlchen, das täglich besser wird.


10. Bananen Nutella Torte – die beste Party-Torte
Das ist das perfekte Party-Rezept, weil jeder die Geschmackskombination Banane und Nutella zu lieben scheint. Die Creme ist samtig schokoladig und der Kuchen fluffig und trotzdem saftig und "bananig". Funktioniert auch bestens als Cupcake!


Samstag, 27. Dezember 2014

Weihnachten 2014

Fünf Filme gesehen, zwei Puzzles gebaut, stundenlang Playstation gespielt und jede Menge Kekse gegessen – schön war's, Krebsen!


Erste Reihe: Spritzgebäck, Kokospyramiden, Whiskeykugeln, Apfelkaramellen
Zweite Reihe: Monde, Amarettokugeln, Haferflockenmakronen, Baci di dama
Dritte Reihe: Pistazienhaufen, Linzeraugen, Mandelhaufen, Weiche Gingersnaps
Vierte Reihe: Mandel-Karamellschnitten, Zimtsterne, Osttiroler Lebkuchen, Vanillekipferl
Nicht im Bild: Torrone & Orangette

Samstag, 13. Dezember 2014

Haferflockenmakronen

Das ist eines von den Rezepten, das nach nichts ausschaut, aber so köstlich ist, dass wir es seit ich mich erinnern kann jedes Jahr zu Weihnachten backen. Diese unscheinbaren Makronen sind aussen goldgelb, knusprig und innen weich und buttrig. Sie sind billig, man braucht fast nichts, es geht ganz schnell, man muss nichts rasten lassen, ausstechen oder verzieren und man braucht auch keine speziellen Backfähigkeiten. So simpel wie genial!




Haferflockenmakronen
reicht für ein Blech
120g Haferflocken
80g Butter
70g Zucker
1 Ei (M)
eventuell etwas Rum (verwenden wir nie, steht aber im Rezept)

1. Butter in einem Topf schmelzen, Haferflocken dazugeben und goldgelb abrösten, abkühlen lassen.
2. Wenn die Haferflocken nicht mehr heiß sind, Backrohr auf 180°C vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen. Zucker und Ei unter die Haferflocken rühren, mit zwei Teelöffeln Makronen auf das Blech setzen, dabei etwas Abstand dazwischen lassen. Backen bis sie hellbraune Spitzen bekommen.

Montag, 8. Dezember 2014

Kokospyramiden

Der vorweihnachtliche Keksback-Wahnsinn ist wieder in vollem Gange. Zu den ersten fünf Fixstartern gehören dieses Jahr wieder Lebkuchen, Linzeraugen, Vanillekipferl, Gingersnaps und diese hübschen Kokospyramiden. Die sind gleich nach den berühmten Osttiroler Lebkuchen meine Lieblingsweihnachtskekse – aussen knusprig und innen schön saftig und weich. Mmmhh!




Kokospyramiden
200g Kokosett
150g Zucker
1 El Honig
2 Eiweiß
80g dunkle Schokolade

1. Backrohr auf 180°C vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen. Kokosett, Zucker, Honig und Eiweiß in einem Topf gut verrühren, auf den Herd stellen und bei mittlerer Flamme erhitzen. Mit einem Kochlöffel stetig umrühren, bis der Teig beginnt sich am Boden des Topfes anzulegen und klebrig wird. Sofort vom Herd nehmen und kurz abkühlen lassen, bis man die Masse angreifen kann.
2. Mit einem Teelöffel Portionen abstechen und mit nassen Händen zu kleinen Pyramiden oder Kegeln formen, auf das Blech setzen. Backen bis die Pyramiden braune Spitzen bekommen und dann komplett abkühlen lassen.
3. Schokolade über einem Wasserbad schmelzen, die Pyramiden darin eintunken, wieder auf das Backpapier setzen und trocknen lassen.

Samstag, 6. Dezember 2014

Der 6. internationale Tortenwettbewerb

Letztes Wochenende habe ich bei meinem ersten Tortenwettbewerb mitgemacht. Die Geigenbauerin Henriette Lersch hat in ihrer Werkstatt im dritten Bezirk zum "6. internationalen Tortenwettbewerb" eingeladen und ich war natürlich mit dabei. Angetreten sind 10 sehr unterschiedliche Torten und dazu gab es Gemüsesuppe (sehr wichtig bei so viel Fett und Zucker) und Live-Musik. Zuerst wurden die Torten optisch (Kreativität und Schönheit) bewertet und danach konnte man sich quer durchkosten.

Mein Beitrag war eine gebrannte Mandeltorte bestehend aus zwei Macaron-Böden, vier Mandelbiskuit-Böden, dazwischen gebrannte Mandelbuttercreme, umhüllt von Buttercreme und verkleidet mit gehobelten Mandeln. Verwendet habe ich dafür dieses Rezept und ich kann sagen, es war großartig! Die Mühe hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das Aufkleben der gehobelten Mandeln hat zwar eeewig gedauert aber die Torte war wirklich sehr hübsch und hat sensationell geschmeckt. Das wurde mir auch dadurch bestätigt, dass ich den ersten Platz für Geschmack, den zweiten Platz für Schönheit und den ersten Platz in der Gesamtwertung gewonnen habe. Yay! :)