Teil 2 der Apfelverwertung erinnert mich an Amsterdam-Urlaube. Im Cafe Winkel in der Herbstsonne sitzen, Pfefferminztee trinken und Appeltaart essen. Das sollten wir bald wieder machen, liebes Krebsen.
Appeltaart
für den Teig:
300g Mehl
200g Butter
100g Staubzucker
1 Ei
1 Prise Salz
für die Fülle:
1,5kg säuerliche Äpfel
Saft und abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
50g Rosinen oder Korinthen
70g hellbrauner Rohrzucker
1 Tl Zimt
1 Pk Vanillepuddingpulver
1. Für den Teig alle Zutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten, in Folie wickeln und eine Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
2. Inzwischen die Äpfel schälen, entkernen und in ca. 1cm dicke Stücke schneiden. Backrohr auf 175°C vorheizen und eine Springform (24cm Durchmesser) fetten und mit Mehl ausstreuen.
3. Äpfel mit den übrigen Zutaten vermischen. 2/3 des Teigs auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen, in die Form legen und den Rand auf den Seiten bis zur Oberkante festdrücken. Die Äpfel darauf geben. Das übrige Drittel Teig ausrollen, in Streifen schneiden und über den Äpfeln zu einem Gitter verweben.
4. Den Kuchen in der unteren Hälfte des Backrohrs ca. 1,5 Stunden backen bzw. bis die Äpfel blubbern. Nach 40 Minuten nachschauen, ob der Teig schon dunkel wird. Dann einfach mit Backpapier bedeckt weiterbacken. In der Form einige Stunden abkühlen lassen. Schmeckt fast noch besser am nächsten Tag.
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