Jedes Jahr zu Weihnachten werden neben den bewährten Klassikern auch ein paar neue Rezepte ausprobiert. Die Zwiebackkekse waren unspektakulär, die Feigen-Limettenkekse leider ziemlich hässlich und die Tokajer Kipferl habe ich sowieso komplett falsch angefangen. Aber diese Pfefferminz Browniekekse haben gleich perfekt funktioniert. Aussen knusprig, innen weich und schokoladig mit einem Hauch Pfefferminz – einem Geschmack, der der klassischen Weinhachtskeks-Palette noch gefehlt hat. Und dann auch noch so hübsch! Wie nach dem ersten Schnee.
Pfefferminz Browniekekse
für zwei Bleche bzw. 20-25 Kekse
55g Kakaopulver
200g Zucker
60ml Öl
2 Eier
ein paar Tropfen Pfefferminzöl
125g Mehl
1 Tl Backpulver
1 Prise Salz
Staubzucker zum Rollen der Kekse
1. In einer Schüssel Kakao, Zucker und Öl mischen, die Eier nacheinander unterrühren. Danach das Pfefferminzöl unterrühren. (Nicht zu viel sonst schmeckt's nach Zahnpasta! Lieber zwischendurch kosten.)
2. Mehl, Backpulver und Salz in einer zweiten Schüssel mischen und danach unter den Teig rühren. Nur so lange bis man kein Mehl mehr sieht. Teig am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.
3. Am nächsten Tag das Backrohr auf 175°C vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen. Staubzucker in einer kleinen Schüssel bereitstellen.
4. Den Teig zu Kugeln rollen (2-3cm Durchmesser), im Staubzucker wälzen und mit etwas Abstand zueinander auf das Blech legen. 10 Minuten backen und auf dem Blech auskühlen lassen bis man sie vorsichtig aufheben kann. (Nach dem Backen sind sie noch sehr weich. Das soll aber so sein, damit sie nachher auch den Brownie-Effekt haben.)
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