Letztes Jahr in Reading war die Backsituation ja doch eine recht eingeschränkte. Es gab keinen Mixer, keine Waage, ein temperamentvolles Backrohr und einen Supermarkt, der nicht mal Buttermilch kennt. Da nicht backen auch keine Lösung ist, mussten simple aber natürlich trotzdem phänomenal gute Alternativen gefunden werden. Dieser Blechkuchen ist genau das. Blätterteig ausrollen (den gab es sogar dort), Obst dünn aufschneiden, auflegen, Zucker drüberstreuen, backen, fertig. Knusprig, saftig, fruchtig, süß, perfekt. Hier hab ich noch ein bisschen Maronicreme dünn auf den Teig gestrichen, bevor die Apfelscheiben drauf kommen. Zwecks Dekadenz natürlich. Geht aber genauso gut ohne.
Apfelpizza mit Maronicreme
1 TK Blätterteig
4-5 mittelgroße Äpfel
Zucker (nach Geschmack, ich finde weniger ist besser, also etwa 2 EL)
Maronicreme (kann man auch weglassen)
1. Backrohr auf 200°C vorheizen. Blätterteig auf einem Backblech ausrollen und in 4 (etwa Apfelbreite) Bahnen schneiden.
2. Äpfel, schälen, entkernen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Maronicreme dünn auf dem Teig verstreichen. Äpfel darauf überlappend schichten. Mit Zucker bestreuen.
3. Backen bis die Ränder goldbraun und knusprig sind.