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Donnerstag, 24. September 2020

Apfelgugelhupf

Unser Apfelbaum in Molzegg trägt dieses Jahr so viele Äpfel wie überhaupt noch nie. Das ist zwar ganz fantastisch, aber es bedeutet auch, dass ich mir etwas für die gut 25kg Äpfel überlegen muss, die jetzt in meiner Küche warten. Erstes Projekt ist dieser Apfelgugelhupf, in den gleich 1,5kg wandern. Quasi Obstsalat.


Apfelgugelhupf
leicht adaptiert von Smitten Kitchen

für die Äpfel
1,5kg säuerliche Äpfel
1 El Zimt
65g hellbrauner Rohrzucker

für den Teig
350g Mehl
1 El Backpulver
1 Tl Salz
350g hellbrauner Rohrzucker
2 Pk Vanillezucker oder 2Tl Vanilleextrakt (alternativ passt auch Zitronenschale gut dazu)
4 große Eier
235ml Sonnenblumenöl
2 El Rum (optional, aber genial)
60ml Milch (oder Saft, dann bleibt der Kuchen laktosefrei)

1. Backrohr auf 180°C vorheizen und eine große Gugelhupfform fetten und mit Mehl ausstreuen. Die Äpfel schälen, das Gehäuse entfernen und in ca. 1cm große Würfel schneiden. In einer Schüssel mit Zimt und Zucker mischen, beiseite stellen.
2. Für den Teig Mehl, Backpulver und Salz in einer zweiten Schüssel mischen. In einer dritten Schüssel Zucker, Vanille und Eier schaumig schagen, bis die Masse dick und hellgelb ist. Dazu langsam das Öl einrinnen lassen, sodass es sich mit der Eimischung gut verbindet. Danach Rum und Milch unterrühren.
3. Die Mehlmischung unter den Teig rühren, bis sich alles gerade so verbunden hat. Die Hälfte des Teigs in die Form füllen, die Hälfte der Apfelstücke darauf verteilen, darauf die zweite Hälfte Teig geben und mit den restlichen Apfelstücken abschließen. Die Stücke ein bisschen in den Teig drücken. Den Gugelhupf ca. 1,5 Stunden backen, bis ein Holzstäbchen wieder sauber herauskommt. Sollte er bis dahin zu dunkel werden, einfach mit Backpapier oder Alufolie abdecken.
4. Den Kuchen gut eine Stunde in der Form auskühlen lassen, bevor man ihn auf eine Platte stürzt. Mit Staubzucker bestreuen und in den nächsten drei Tagen aufessen.

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