Ein guter Sonntag ist, wenn man vom Spazieren nach Hause kommt und ein saftiger kleiner Kuchen auf einen wartet, der die ganze Wohnung mit einem feinen Erdnussbutter- und Schokoladenduft erfüllt.
Schmeckt super als einfacher, schneller Kuchen, ich habe daraus aber auch schon eine mehrschichtige Torte gebaut, die ich mit Malteser-Buttercreme gefüllt habe und auch Cupcakes kann ich mir mit dem Teig sehr gut vorstellen.
Erdnussbutterkuchen
nach Molly Yeh
125g Mehl
1 Prise Salz
3/4 Tl Backpulver
3/4 Tl Natron
1 Ei
200g Zucker
125ml Buttermilch
1 Tl Vanilleextrakt
60ml Öl
6 El Wasser
125g Erdnussbutter
150g Schokolade, gehackt
2 El Kokosöl oder Butter
2-3 handvoll gesalzene Erdnüsse, grob gehackt
1. Backrohr auf 180°C vorheizen und eine quadratische Backform mit 20cm Kantenlänge fetten und mit Mehl ausstreuen. Mehl, Salz Backpulver und Natron in einer Schüssel mischen.
2. In einer zweiten Schüssel Zucker und Ei schaumig schlagen bis die Masse hellgelb und dicker ist. Nacheinander alle weiteren Zutaten unterrühren. Zum Schluss die Mehlmischung unterrühren.
3. Den Teig in die Form füllen und etwa 25-35 Minuten backen. (Nach 25 Minuten mit einem Holzstäbchen testen, ob er schon fertig ist.)
4. Den fertigen Kuchen 5 Minuten in der Form auskühlen lassen, danach auf ein Holzbrett stürzen und komplett auskühlen lassen, damit er eine glatte Oberfläche hat.
5. Für die Glasur die Schokolade mit dem Kokosöl überm Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen, bis sie anfängt anzuziehen. Glasur über den Kuchen gießen, mit Erdnüssen bestreuen und genug Geduld beweisen um mit dem Anschneiden zu warten bis die Schokolade fest ist.
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Mittwoch, 16. September 2015
Freitag, 11. September 2015
Die Hochzeitstorte
Offenbar bin ich mittlerweile in dem Alter, in dem alle rund herum heiraten. So auch die liebe Christine. Da habe ich es mir nicht nehmen lassen und zur Feier der Standesamtlichen ein kleines Hochzeitstörtchen gebacken. So hübsch war das, liebes Krebsen, dass ich schon ein bisschen stolz bin.
Das erste und dritte Stockwerk besteht aus diesem Orangen-Haselnusskuchen, die ich jeweils in drei Böden geteilt, mit Orangensirup bestrichen und mit einer Mischung aus Mascarpone, Frischkäse und Nutella gefüllt habe. Das mittlere Stockwerk ist dieser Mohn-Zitronenkuchen, wieder in drei Böden geteilt, mit Zitronensirup bestrichen und mit Ribiselgelee und Mascarponecreme gefüllt. Danach habe ich einfach alle Stockwerke aufeinander gesetzt und ganz grob mit Mascarponecreme eingestrichen. Die Creme war übrigens reiner Freestyle aus Mascarpone, Frischkäse (Magertopfen geht auch gut) und einer Prise Staubzucker. Beeren und Minzblätter drauf, Staubzucker drüber und fertig ist die Hochzeitstorte!
War supergut und nicht so überladen und schwer wie Fondant überzogene oder in Buttercreme ertrinkende Hochzeitstorten oft sind. Christine hat sich auf jeden Fall gefreut.
Das erste und dritte Stockwerk besteht aus diesem Orangen-Haselnusskuchen, die ich jeweils in drei Böden geteilt, mit Orangensirup bestrichen und mit einer Mischung aus Mascarpone, Frischkäse und Nutella gefüllt habe. Das mittlere Stockwerk ist dieser Mohn-Zitronenkuchen, wieder in drei Böden geteilt, mit Zitronensirup bestrichen und mit Ribiselgelee und Mascarponecreme gefüllt. Danach habe ich einfach alle Stockwerke aufeinander gesetzt und ganz grob mit Mascarponecreme eingestrichen. Die Creme war übrigens reiner Freestyle aus Mascarpone, Frischkäse (Magertopfen geht auch gut) und einer Prise Staubzucker. Beeren und Minzblätter drauf, Staubzucker drüber und fertig ist die Hochzeitstorte!
War supergut und nicht so überladen und schwer wie Fondant überzogene oder in Buttercreme ertrinkende Hochzeitstorten oft sind. Christine hat sich auf jeden Fall gefreut.
Samstag, 5. September 2015
Amaretti Schokokuchen
Wieder ein Geburtstagskuchen, aber diesmal ein ganz bescheidener. Keine Füllung, Glasur oder Stockwerke, dafür umso köstlicher. Schokolade, Amaretti und Mandeln ergeben einen ganz feinen aromatischen Kuchen, der super zum Kaffee passt und auch nach drei Tagen noch herrlich saftig ist.
Amaretti Schokokuchen
adaptiert von Annemarie Wildeisen
200g dunkle Schokolade
150g Butter
1 Espresso
2 El Amaretto oder ein halbes Fläschchen Bittermandelaroma
150g Amaretti, fein zerbröselt
150g gemahlene Mandeln
25g Mehl
1/2 Pk Backpulver (8g)
1 Prise Salz
140g Zucker
4 Eier, getrennt
1. Schokolade, Butter, Espresso und Amaretto überm Wasserbad schmelzen, abkühlen lassen. Backrohr auf 170°C vorheizen und eine Kastenform oder Springform (22-24cm) mit buttern und mit Mehl oder Kakaopulver ausstreuen. Amaretti, Mandeln, Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen.
2. Zucker und Dotter in einer Schüssel zu einer dicken, hellgelben Masse aufschlagen. Handwarme Schokolade unterrühren. Danach die Mandelmischung unterrühren.
3. Eiweiß in einer zweiten Schüssel steif schlagen und unter den Teig heben. Die Masse in die Form füllen und etwa 50 Minuten backen. (Stäbchenprobe)
Amaretti Schokokuchen
adaptiert von Annemarie Wildeisen
200g dunkle Schokolade
150g Butter
1 Espresso
2 El Amaretto oder ein halbes Fläschchen Bittermandelaroma
150g Amaretti, fein zerbröselt
150g gemahlene Mandeln
25g Mehl
1/2 Pk Backpulver (8g)
1 Prise Salz
140g Zucker
4 Eier, getrennt
1. Schokolade, Butter, Espresso und Amaretto überm Wasserbad schmelzen, abkühlen lassen. Backrohr auf 170°C vorheizen und eine Kastenform oder Springform (22-24cm) mit buttern und mit Mehl oder Kakaopulver ausstreuen. Amaretti, Mandeln, Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen.
2. Zucker und Dotter in einer Schüssel zu einer dicken, hellgelben Masse aufschlagen. Handwarme Schokolade unterrühren. Danach die Mandelmischung unterrühren.
3. Eiweiß in einer zweiten Schüssel steif schlagen und unter den Teig heben. Die Masse in die Form füllen und etwa 50 Minuten backen. (Stäbchenprobe)