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Donnerstag, 16. Dezember 2010

Osttiroler Lebkuchen


Gut weiß ich das noch mein Krebsen! Aber weil vom Sommer nichts mehr übrig ist und auch die Görks einsam im Eis verschrumpeln, schicke ich dir jetzt was warmes für den Bauch.


Ich finde Lebkuchen sind die besten Weihnachtskekse überhaupt. Am besten ganz pur, ohne Glasur oder Schokolade, dafür herrlich duftend. Die weltbesten kommen aus Osttirol, von unserer Oma natürlich.


Wer keine Lebkuchen mag, hat diese noch nicht probiert.

Osttiroler Lebkuchen
560g Roggenmehl
2 Tl Natron
500g Zucker
3/4 Pk Lebkuchengewürz + extra Zimt
Schale einer halben Zitrone
200g Honig
1 Tl geschmolzene Butter
4 Eier
1 Apfel
+ Dotter-Milch-Gemisch zum Bestreichen der Kekse


1. Mehl, Natron, Zucker, Gewürze und Zitronenschale in einer großen Schüssel verrühren. Mit dem Mixer (Knethaken) Honig, Butter und Eier unterrühren, bis sich dicke Klumpen bilden.
2. Jetzt kann man anfangen zu kneten. Auf einer sauberen Arbeitsfläche den Teig so lange fest durchkneten bis er eine glatte Oberfläche bekommt. (Wenn er noch ein bisschen klebrig ist, ist das normal.) In Frischhaltefolie einwickeln und einen Tag im Kühlschrank liegen lassen, damit sich die Aromen entfalten können.
3. Wenn der Teig lang genug gerastet hat, einzelne Portionen auf einer bemelten Arbeitsfläche ca 3mm dünn ausrollen. Ausstechen und mit der Dotter-Milch-Mischung einpinseln. (Wer mag kann nach dem Bepinseln Nüsse leicht in den Teig drücken.) Bei 220°C backen bis sie schön goldbraun sind.
4. Zur Aufbewahrung die Lebkuchen in luftdichte Behälter füllen und ein Stück Apfel dazu legen, damit sie weich bleiben.

Zimtige Bussis, deine Aluette

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